Tino Wessels, Svenja Engber, Brigitte Bloos, Chris Salanda
Vorsicht bei Geschäften mit diesen Personen, vor allem mit Bitcoins.
History Tino Wessels, Svenja Engber, Brigitte Bloos, Chris Salanda
Tino Wessels lernte unseren Mandanten über dessen ehemaligen Nachbarn Chris Salanda kennen. Chris Salanda hiess früher anders; es handelt sich um den Bruder Svenja Engber. Svenja Engber ist die Partnerin von Tino Wessels und Tochter von Brigitte Bloos.
Chris Salanda baute mit unserem Mandanten ein freundschaftliches Verhältnis auf. Sie lernten sich kennen und gingen z.B. gemeinsam Essen. Später vermittelte Chris Salanda unseren Mandanten an Tino Wessels.
Tino Wessels machte unserem Mandanten ein Angebot betreffend Bitcoin-Investment. Vorderhand wurden an Wessels ca. 5 Bitcoins überwiesen und noch im selben Monat überwies er unserem Mandanten die Rendite von 7000 USDT. Somit schien das Konzept zu funktionieren und die Rendite gross, und unser Mandant vertraute Tino Wessels, was diesem die Türe öffnete, weitere Bitcoin-Geschäfte zu platzieren.
Es kam daraufhin zu weiteren Zahlungen in Bitcoin. Allerdings brach Tino Wessels den Kontakt ab und überwies weder die Bitcoin zurück, noch die Rendite.
Brigitte Bloos deckt Wessels.
Brigitte Bloos, die Mutter von Svenja Engber, öffnet die Türe trotz Anwesenheit nicht ohne Anmeldung. Das Haus wirkt unbewohnt. Nachfragen werden abgewimmelt, z.B. weil sie «dringend zum Arzt oder vielleicht sogar ins Krankenhaus» müsse. Zeit für eine Observation hatte sie dennoch. Ebenfalls macht sie gerne Fotos von unliebsamen Besuchern.
Auf ihrer Facebook-Seite warb sie 2021 noch mit Produkten, die für Network-Marketing gängig sind. So werden typischerweise keine oder nur überteuerte Produkte verkauft, die man nur innerhalb des Netzwerks erwerben kann oder sie dort zu «günstigeren» Preisen bekommt. In diesem Fall liegt ein Betrugsdelikt vor und man spricht von einem Schneeballsystem. Ob das auch auf Brigitte Bloos zutrifft, ist derzeit noch unbekannt.
Es stellen sich (straf-)rechtliche Fragen
Zumindest bei Tino Wessels ist eine Betrugsabsicht zu erkennen. Das Erwecken von Vertrauen sowie Zusagen von grossen Renditen, die anfangs sogar ausgezahlt werden, um das Vertrauen weiter zu vertiefen, ist nur ein Punkt. Unklar ist, ob Tino Wessels seine Umsätze angibt und gegebenenfalls versteuert. Ferner ist fraglich, ob er eine schriftliche Erlaubnis der BaFin hat, Finanzdienstleistungen anzubieten. Svenja Engber, Brigitte Bloos und Chris Salanda könnten sich der Beihilfe strafbar gemacht haben.
Wissen Sie mehr?
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